Mitglieder im Akademienverbund a+
Der Verbund der Akademien der Wissenschaften Schweiz a+ ist das grösste wissenschaftliche Netzwerk der Schweiz. Mit über 100‘000 ehrenamtlich engagierten Mitglieder bauen wir die Brücken zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.

Mitglieder
Der Akademienverbund a+ besteht aus den vier Akademien für Naturwissenschaften (SCNAT), Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW), Medizinische Wissenschaften (SAMW) und Technische Wissenschaften (SATW) sowie den Kompetenzzentren Science et Cité und TA-SWISS. Zusammen umfassen sie 154 Fachgesellschaften, 132 Kommissionen sowie 29 kantonale und regionale Gesellschaften. Nachwuchsforschende organisieren sich in der Jungen Akademie Schweiz.
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT

Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) mit ihren 30 000 Expertinnen und Experten engagiert sich regional, national und international für die Zukunft von Wissenschaft und Gesellschaft. Sie stärkt das Bewusstsein für die Naturwissenschaften als zentralen Pfeiler der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung. Ihre breite Abstützung macht sie zu einem repräsentativen Partner für die Politik. Die SCNAT vernetzt die Naturwissenschaften, liefert Expertise, fördert den Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft, identifiziert und bewertet wissenschaftliche Entwicklungen und legt die Basis für die nächste Generation von Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern.
Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW
Ermöglichen – vermitteln – vernetzen: Mit ihren 63 Fachgesellschaften ist die SAGW das grösste Netzwerk der Geistes- und Sozialwissenschaften in der Schweiz. Sie subventioniert Forschungsinfrastrukturen, vertritt als Dachorganisation die Interessen ihrer Community in der Öffentlichkeit und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.
Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW
Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) agiert in allen Bereichen der Medizin, von der Grundversorgung bis zur hochspezialisierten Medizin. Sie legt einen besonderen Fokus auf medizin-ethische Fragen und stellt Richtlinien bereit. Die SAMW unterstützt eine hohe Forschungsqualität und fördert den Nachwuchs in der medizinischen und in der klinischen Forschung. Als «Think Tank» regt sie die Reflexion über herausfordernde Themen in der Medizin an. Sie unterstützt die Berufsleute und pflegt den Dialog mit der Politik und Gesellschaft.
Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW

Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATW ist das bedeutendste Schweizer Netzwerk in den Technikwissenschaften. Sie trägt dazu bei, die führende Position der Schweiz in diesem Bereich auszubauen und Erkenntnissen zum Nutzen von Wirtschaft und Gesellschaft umzusetzen. Sie identifiziert im Auftrag des Bundes Technologien, bewertet deren Relevanz für die Schweiz und informiert Politik, Industrie und Gesellschaft. Sie fördert zudem Technikinteresse, insbesondere bei jungen Menschen.
Junge Akademie Schweiz JAS

Die Junge Akademie Schweiz bietet Nachwuchswissenschaftler:innen die Möglichkeit in einer inspirierenden Umgebung, inter- und transdisziplinäre Projekte und Aktivitäten an den Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft umzusetzen. Die Junge Akademie ist die Stimme des wissenschaftlichen Nachwuchs innerhalb der Akademien der Wissenschaften Schweiz und bringt als Vernetzungsplattform Persönlichkeiten vieler verschiedener Wissenschaftsbereiche und Hochschuleinrichtungen zusammen.
Stiftung Science et Cité

Science et Cité ist eine national tätige und gemeinnützige Schweizer Stiftung. Mit niederschwelligen und innovativen Projekten fördert sie den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Science et Cité ist als Kompetenzzentrum Dialog den Akademien der Wissenschaften Schweiz angegliedert.
Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS
Die Stiftung TA‑SWISS hat gemäss Forschungsförderungsgesetz des Bundes FIFG den Auftrag, die Zukunftsfähigkeit neuer Technologien mit ihren Chancen und Risiken abzuschätzen. Ziel ist es, unabhängige, sachliche und ausgewogene Informationen für Parlament, Bundesrat, Verwaltung und Bevölkerung zu erarbeiten und zu vermitteln, um diese in ihrer Meinungsbildung und beim Fällen entsprechender Entscheide zu unterstützen. Die demokratische Willensbildung muss bei der Technologieentwicklung im Zentrum stehen. Deshalb beziehen alle Projekte von TA-SWISS die Interessen der betroffenen Bevölkerung mit ein. Denn Technik soll den Menschen dienen – nicht umgekehrt.